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Begriff Definition
Jojo-Effekt

Als Jo-Jo-Effekt bezeichnet man eine unerwünschte und schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Bei wiederholten Diäten kann sich das Körpergewicht wie ein Jo-Jo auf und ab bewegen, wobei das neue Endgewicht oft höher ist als das Ausgangsgewicht. Im übertragenen Sinn dient der Ausdruck zur Beschreibung von relativ schnell aufeinander folgenden Auf- und Abbewegungen, beispielsweise in Konjunktur- und Aktienkurskurven.

Kalorie

Die Kalorie ist eine veraltete Energieeinheit. Sie gibt die Energiemenge an, die man zum Erwärmen von 1 g Wasser um 1°C benötigt.

Die heute gebräuchliche Angabe der Energie erfolgt in Joule.

ketogen

Als ketoplastisch bzw. ketogen bezeichnet man Aminosäuren, die der Biosynthese von Ketonkörpern und Fettsäuren dienen. Ihre Abbauprodukte können im Citratzyklus abgebaut werden. Zu Hungerzeiten dienen vor allem Ketonkörper als Energiespender.

Ketonkörper

Zu den so genannten Ketonkörpern gehören die chemischen Verbindungen Acetoacetat, Aceton und Beta-Hydroxybutyrat. Letzteres wird zu den Ketonkörpern gerechnet, obwohl es chemisch gesehen eine Hydroxycarbonsäure ist.

Ketose

Als Ketosen bezeichnet man alle Monosaccharide, die an einem ihrer Kohlenstoffatome eine Ketogruppe tragen. Bedeutendster Vertreter der Ketosen ist die Fructose.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind eine wichtige biologische Stoffklasse, die aus Kohlenstoffverbindungen besteht, die nach bestimmten gemeinsamen Merkmalen aufgebaut sind. Kohlenhydrate spielen eine zentrale Rolle als physiologischer Energieträger und sind an biologischen Signal- und Erkennungsprozessen beteiligt. Im Pflanzenreich sind sie außerdem als Stützsubstanz relevant. Die wissenschaftliche Teildisziplin, die sich mit den Kohlenhydraten beschäftigt, ist die Glycobiologie.

Konzentration

Konzentration ist die Fähigkeit, Handlungen absichtsvoll zu steuern und ihre Ausführung zu kontrollieren (Handlungskontrolle). Im Alltag ist ein Mensch dann konzentriert, wenn er absichtsvoll das – und nur das – tut, was er sich zu tun vorgenommen hat.

Krafttraining

Krafttraining dient der Vergrößerung der Muskelquerschnitts (Hypertrophie) und der Verbesserung neuromuskulärer Koordination. Medizinisch relevant ist Krafttraining im Bereich der Rehabilitation und Prävention.

Krankheit

Eine Krankheit bzw. Erkrankung ist eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst. Die Grenze zwischen Krankheit und Befindlichkeitsstörung ist fließend.

Sozialversicherungsrechtlich wird unter Krankheit das Vorhandensein einer Störung verstanden, die eine Behandlung im Sinne von medizinischer Therapie und Krankenpflege erfordert und eine Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat.

In der Medizintheorie unterscheidet man zwischen normativem Krankheitsbegriff und deskriptivem Krankheitsbegriff.

Lebensmittel

Lebensmittel sind alle Stoffe oder Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind oder von denen nach vernünftigem Ermessen erwartet werden kann, dass sie in verarbeitetem, teilweise verarbeitetem oder unverarbeitetem Zustand von Menschen aufgenommen werden. […] Zu Lebensmitteln zählen auch Getränke, Kaugummi sowie alle Stoffe, einschließlich Wasser, die dem Lebensmittel bei seiner Herstellung oder Be- oder Verarbeitung absichtlich zugesetzt werden.[1]

Lebensqualität

Der Begriff Lebensqualität, kurz QoL, umschreibt die Existenzbedingungen von Menschen unter Berücksichtigung vieler verschiedener Faktoren wie z.B. gesundheitlicher, sozialer, materieller, familiärer, beruflicher und anderer gesellschaftlicher Faktoren.

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff "Lebensqualität" oft mit gehobenem Lebensstandard oder Wohlbefinden gleichgesetzt.

Lebensstil

Ein Lebensstil ist für eine Person oder eine Personengruppe kennzeichnende Kombination von Verhaltensweisen.

Leistung

Die Leistung ist eine physikalische Größe und definiert als Arbeit pro Zeitintervall. 

Leistungstief

Situation, in der das Leistungspotenzial konstant niedrig ist.

Lipidstoffwechsel (Fettstoffwechsel)

Als Lipidstoffwechsel werden alle Stoffwechselvorgänge der Lipide bezeichnet, was die Aufnahme in den Körper, die unterschiedlichen Verwendungen verschiedener Lipide und die Ausscheidungen von verschiedenen Stoffwechselprodukten umfasst.

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