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Begriff Definition
Regeneration

Regeneration bedeutet wörtlich "Wiedererzeugung". In der Medizin bezeichnet man mit diesem Begriff die funktionelle und morphologische Wiederherstellung eines geschädigten Gewebes oder eines Organs durch Neubildung von Zellen.

Das Gegenteil der Regeneration ist die Degeneration.

rezidivierend

Rezidivierend bedeutet "wiederkehrend" und bezeichnet das Wiederauftreten einer Erkrankung nach ihrer völligen Abheilung.

Rheuma

Rheuma und Rheumatismus sind ältere, nicht scharf definierte Krankheitsbezeichnungen für Schmerzzustände im Bereich des Stütz- und Bewegungsapparats, die mit Funktionseinschränkungen einhergehen.

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt ist ein physiologischer Regelkreis, der den pH-Wert des Blutes in einem relativ konstanten Bereich hält. Der Referenzbereich des pH-Wertes liegt beim Menschen zwischen 7,35 und 7,45. Unterschreitet der Wert 7,35 spricht man von einer Azidose (Übersäuerung), liegt er über 7,45 von einer Alkalose.

Schlaf

Der Schlaf ist ein schnell reversibler Zustand verminderten Bewusstseins, der sich in vielen physiologischen Merkmalen vom Wachzustand unterscheidet. Die genaue Funktion des Schlafes ist nicht endgültig geklärt. Die Lehre vom Schlaf wird auch als Somnologie bezeichnet.

Schmerz

Schmerz ist eine komplexe, unangenehme Sinnes- und Gefühlsempfindung, die von Nozizeptoren des peripheren Nervensystems ausgelöst wird. Sie wird im ZNS verarbeitet und interpretiert. Dabei bestehen enge Wechselwirkungen zwischen Schmerzwahrnehmung und Psyche.

Schmerz ist oft mit einer tatsächlichen oder drohenden Gewebeschädigung verbunden. Er tritt dann lediglich als Symptom auf, kann aber auch eigenen Krankheitswert besitzen – vor allem bei chronischen Schmerzen. Man spricht dann von einem Schmerzsyndrom.

Schmerzen

Schmerz ist eine komplexe, unangenehme Sinnes- und Gefühlsempfindung, die von Nozizeptoren des peripheren Nervensystems ausgelöst wird. Sie wird im ZNS verarbeitet und interpretiert. Dabei bestehen enge Wechselwirkungen zwischen Schmerzwahrnehmung und Psyche.

Schmerz ist oft mit einer tatsächlichen oder drohenden Gewebeschädigung verbunden. Er tritt dann lediglich als Symptom auf, kann aber auch eigenen Krankheitswert besitzen – vor allem bei chronischen Schmerzen. Man spricht dann von einem Schmerzsyndrom.

Sodbrennen

Sodbrennen ist ein Symptom, das durch eine brennende bis schmerzhafte Empfindung im Oberbauch bzw. hinter dem Sternum (retrosternal) gekennzeichnet ist. Ausgelöst wird das Symptom durch den Reflux von Magensäure in den Ösophagus (Speiseröhre).

Sport

Als Sport wird körperliche Aktivität zur Verbesserung der körperlichen Fitness und Ausdauer bezeichnet.

Spurenelement

Unter Spurenelementen versteht man anorganische Nährstoffe, die vom Menschen nur in sehr geringen Mengen (Spuren) benötigt werden. Sie gehören zu den Mineralstoffen.

Im Gegensatz zu den Mengenelementen kommen Spurenelemente - mit Ausnahme von Eisen - in menschlichen Geweben mit einem Massenanteil von weniger als 50 mg/kgKG vor. In vielen Fällen sind höhere Dosen dieser Elemente toxisch.

Stevia

Während Stevia eine natürliche Pflanze mit einer komplexen Struktur ist, werden Steviolglycoside mittels eines chemischen, mehrstufigen Extraktionsverfahrens aus der Pflanze isoliert und müssen gesetzlich definierte Reinheitsanforderungen erfüllen. Auch wenn der Rohstoff eine Pflanze ist, haben der Herstellungsprozess und die gewonnenen Extrakte mit "Natürlichkeit" nicht mehr viel zu tun.

Somit ist der Süßstoff ein Industrieprodukt – so wie auch raffinierter Zucker ein Industrieprodukt ist, der aus der "natürlichen" Pflanze der Zuckerrübe bzw. des Zuckerrohrs gewonnen wird.

Stoffwechsel

Unter Stoffwechsel versteht man den Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen in einem lebenden Organismus.

Stress

Als Stress bezeichnet man eine psychophysische Alarmreaktion, die sich als gesteigerte Aktivität des vegetativen Nervensystems und der endokrinen Organe äußert. Diese Organsysteme führen zur erhöhten Katecholaminausschüttung, zu erhöhtem Blutdruck und anderen physiologischen Veränderungen.

Sucralose

Sucralose ist ein Süßstoff, der eine ca. 600 mal höhere Süßungskraft als Zucker (Saccharose) aufweist. Es wird als Zuckerersatzstoff in Lebensmitteln und zur Geschmackskorrektur oraler Arzneimittel eingesetzt.

Süßstoffe

Unter einem Süßstoff versteht man eine Substanz, die zum Süßen von Nahrungsmitteln verwendet wird und deren Süßkraft um das 3000fache höher sein kann als die von Saccharose. Da die meisten Süßstoffe von körpereigenen Enzymen nicht gespalten werden können, haben die Süßstoffe meist keinen oder nur einen sehr geringen Kaloriengehalt.

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