Begriff | Definition |
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Training | Training ist das wiederholte Ausführen physischer oder psychischer Abläufe mit dem Ziel der Prozessverbesserung. Es kann vereinfacht mit dem Wort "üben" umschrieben werden. |
Übergewicht | Als Übergewicht bezeichnet man ein Körpergewicht, das einen Body Mass Index von 25 überschreitet. Darunter fallen sowohl die Präadipositas (BMI 25 - 29,9) als auch die Adipositas (BMI ≥ 30). Übergewicht gilt als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselerkrankungen. |
Untergewicht | Als Untergewicht bezeichnet man ein Körpergewicht, das in Relation zur Körpergröße zu niedrig ausfällt. Es ist durch den Schwund oder einen zu geringen Anteil von Fett- und Muskelgewebe gekennzeichnet. Bezugsgrößen sind u.a. Broca-Index, der Body-Mass-Index (BMI) oder Ponderal-Index. |
Unverträglichkeit | Als Unverträglichkeit bezeichnet man in der Medizin eine Interaktion von zwei Komponenten oder Systemen, die negative Folgewirkungen hat. Die Eigenschaft eines Patienten, auf bestimmte Substanzen unverträglich zu reagieren, wird auch Intoleranz genannt. |
viszeral | Viszeral bedeutet "die Eingeweide betreffend" oder "zu den Eingeweiden gehörend". |
Vitamin | Vitamine sind Stoffe unterschiedlicher Struktur, die mit der Nahrung zugeführt werden müssen, da sie nicht vom Körper selbst hergestellt werden können. Ein Mangel an Vitaminen wird als Hypovitaminose bezeichnet. Ein Vitamin-Überschuss entsprechend als Hypervitaminose. |
Xylit (Birkenzucker) | Xylitol bzw. E 967 ist ein Alkohol mit einem Grundgerüst aus 5 Kohlenstoffatomen, d.h. ein Pentanol. Die Substanz wird vor allem als Zuckeraustauschstoff eingesetzt. Xylit kann von einigen kariogenen Bakterien wie Streptococcus mutans nicht verstoffwechselt werden. Dadurch wird die Bildung von Biofilmen und Plaque auf den Zähnen reduziert. Xylithaltige Kaugummis sind deshalb ein möglicher Bestandteil der Kariesprophylaxe. |
Zöliakie | Die Zöliakie ist eine immunologische Erkrankung des Darmes ungeklärter Ursache, die durch in Getreide enthaltenen Proteine ausgelöst wird, die man unter dem Begriff Gluten zusammenfasst. Es kommt zu einer intestinalen Unverträglichkeit gegenüber den Getreideeiweißen. Bei Kindern und Erwachsenen mit entsprechender genetischer Veranlagung führt die Aufnahme von glutenhaltigen Lebensmitteln zu einer Immunreaktion des Darms mit chronischer Entzündung und Rückbildung der Dünndarmzotten (Atrophie). |
Zucker | Zucker ist ein süß schmeckendes Lebensmittel von meist weißer, kristalliner Struktur. Die Bezeichnung steht üblicherweise für Haushaltszucker. Haushaltszucker ist ein Doppelzucker (Disaccharid), der durch Verknüpfung der zwei Einfachzucker Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose) entsteht. Im Fachjargon heißt Haushaltszucker Saccharose. Der Begriff Zucker wird aber auch als Sammelbezeichnung für alle möglichen Zuckerarten verwendet, die in Lebensmittel natürlicherweise oder als Zutat enthalten sein können, zum Beispiel Trauben-, Frucht- oder Milchzucker. Die Angebotsformen von Haushaltzucker sind in der Zuckerartenverordnung verbindlich definiert. |
Zuckeraustauschstoffe | Zuckeraustauschstoffe sind Kohlenhydrate, die eine ähnliche Süßkraft haben wie Haushaltszucker, aber den Blutzuckerspiegel geringer beeinflussen. Sie gehören zusammen mit den Süßstoffen zu den Zuckerersatzstoffen. |